Eine einheitliche
Psychotherapie
kann es nicht geben,
da jeder Mensch
ein Individuum ist.

Es braucht einen
ganz individuellen,
auf den Einzelnen
jeweils neu
zugeschnittenen Zugang.


Ein Mensch darf nicht
in die theoretische Sicht
einer Therapieschule
gepresst werden.

(frei n. Milton Erickson)


Beruflicher Werdegang

Bereits als Schüler engagierte ich mich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, bei verschiedensten Organisationen von kirchlichen Trägern bis hin zum Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, wo es vor allem um Randgruppenarbeit in Nürnberg und kompensatorische Erziehungsprojekte mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern ging. Neben regionaler Einzel-, Familien- und Gruppenarbeit nahm ich an therapeutischen Camps teil, leitete erste Selbsterfahrungswochen und Meditationsgruppen für Kinder und Jugendliche und begleitete Auslandsaufenthalte.

Auf diesen praktischen Erfahrungen basierend wählte ich nach dem Abitur das Studium der Psychologie mit Schwerpunkt klinische Psychologie an der Universität Bamberg. Dort war ganz neu der Studiengang Schulpsychologie eingeführt worden, der zusätzlich auch noch Pädagogik und eine Lehramtsqualifikation einschloss. In dieser Zeit begann ich die Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Gestalttherapie.

Nach Studienabschluss arbeitete ich ein Jahr im Schuldienst. Da die Aufgaben hier eher im rein diagnostischen Bereich lagen, was meinem aktiven, veränderungsorientierten Engagement nicht entsprach, entschied ich mich dann für die intensivere therapeutische Arbeit im klinischen Bereich. Sowohl stationär als auch freiberuflich ambulant begleitete ich sowohl Kinder- und Jugendliche als auch Erwachsene, Paare und Familien in deren Klärungs- und Veränderungsarbeit.
Neben verschiedensten therapeutischen Zusatzausbildungen wurde ein wichtiger Anteil meiner Arbeit die Hypnotherapie, für die ich eine umfassende Ausbildung absolvierte. Diese Arbeit ermöglicht noch mehr als andere Methoden den Zugang zu unbewussten Prozessen und Prägungen, zu Traumata und emotionalen Fixierungen, auf die bewusst und mit rationalen Methoden kein Zugriff möglich ist. Besonders die Therapie mit Kindern wird durch Hypnotherapie bedeutend effizienter.
Einen weiteren wichtigen Anteil effektiver Veränderungsarbeit hatte ich bereits in der Randgruppenarbeit in Nürnberg kennengelernt: Die buddhistische Psychologie mit einer Vielzahl von Meditations- und Achtsamkeitstechniken ist eine der ältesten wirksamen und bewährten therapeutischen Techniken. Sie hatte vor allem als Zen- und Theravadatradition intensiven Einfluss auf die Entstehung der Humanistischen und der Transpersonalen Psychologie und geht weit über das Weltbild westlicher Psychologie hinaus.

1994 ließ ich mich in Durach in eigener Privatpraxis nieder. über Kostenerstattung standen meine Dienste auch den gesetzlichen Kassen zur Verfügung.
1999 erhielt ich nach dem neuen Psychotherapeutengesetz die Doppelapprobation als Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und nahm die Zulassung für die Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen an. 2005 verlegte ich die Praxis nach Buchenberg.

Die Last und zeitliche Vereinnahmung durch zunehmenden bürokratischen Aufwand und Schreibarbeiten sowie die Tatsache, dass Hypnotherapie, neben anderen effektiven Therapieansätzen, trotz überaus positiver Forschungsergebnisse noch immer nicht als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden kann, bewegte mich schließlich dazu, meinen Kassensitz zum  01.01.2011 an eine Kollegin abzugeben und nach 12 Jahren kassenärztlicher Praxis wieder eine Privatpraxis zu führen.
Jetzt ist es mir möglich, Ihnen kurzfristig einen Therapieplatz anzubieten und mich - aufgrund des reduzierten Verwal- tungsaufwands - wieder ganz der eigentlichen therapeutischen Arbeit zu widmen. Und dies mit der optimalen Zusammenstellung von therapeutischen Interventionen, die für Sie am besten geeignet ist, ohne Einschränkungen durch Vorschriften gesetzlicher Kassen.